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1 | AMNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Bd. 1, (2S.). |
2 | SS-Standartenführer Dr. Wilhelm Fuchs, Leiter der Einsatzgruppe der Sicherheitspolizei und des SD für Jugoslawien in Beograd. |
3 | SS-Standartenführer Otto Lurker, Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD in der Untersteiermark und Leiter des Umsiedlungsstabes Untersteiermark. |
4 | SS-Sturmbannführer Dr. Ernst Weinmann, der Beauftragte für das Umsiedlungswesen beim Militärbefehlshaber in Serbien in Beograd. |
5 | Siehe Dok. Nr. 65. |
6 | Der Weg der Transporte mit den ausgesiedelten Slowenen nach Serbien wurde später geändert. Sie liefen nicht über Beograd, sondern über Bosanski Brod, Sarajevo und Visegrad nach Serbien südlich der Save (auch Altserbien genannt). |
7 | Die serbische Kommissar-Regierung des Dr. Milan Ačimovič übertrug diese Aufgabe dem neugegründeten Generalni komitet za useljavanje Slovenaca (Generalkomitee für nie Einsiedlung der Slowenen) mit dem Präsidenten Dr. Fedor Aranicki. (AVII, Qiuslingsinstitutionen, Bd. 43 a, Verordnung der serbischen Kommissar-Regierung vom 24. 5. 1941 in serbischer und deutscher Sprache). (8) SS-Sturmbannführer Adolf Eichmann, Leiter des Referates iV B 4 (Deportierung von Juden und Polen) im RSHA in Berlin. |
8 | SS-Sturmbannführer Adolf Eichmann, Leiter des Referates IV B 4 (Deportierung von Juden und Polen) im RSHA Berlin |
Abschrift.
A k t e n v e r m e r k
Betr.: Besprechung Staf. Fuchs,[2] Staf. Lurker[3] und Stubaf. Dr. Weinmann[4] über Frage: Umsiedlung der Slowenen am 24. 5. 1941.
Staf. Lurker wird über die Besprechung mit dem Militärbefehlshaber am 21. 5. 1941 genau in Kenntnis gesetzt.[5] Ein Durchschlag des betr. Aktenvermerkes wird ihm übergeben. Staf. Fuchs und Stubaf. Weinmann umreissen nochmals die Stellungnahme des Generals folgendermassen:
General Förster steht auf dem Standpunkt, dass er unten allen Umständen die Verantwortung über die gesamte Aktion trage und zwar sowohl für die reibungslose Durchführung der Transporte als auch für die Unterbringung. Vor allem dürfe die Aktion nicht so mangelhaft durchgeführt werden, dass es zu ungeordneten Verhältnissen innerhalb seines Befehlsbereiches komme. Von Staf. Fuchs wird ausdrücklich festgestellt, dass es General Förster nicht an der nötigen Unterstützung fehlen lasse, sondern dass er im Gegenteil die ihm übertragene Aufgabe sehr ernst anfasse.
Als Ergebnis der Aussprache kann folgendes festgelegt werden:
Belgrad, den 24. 5. 1941
Dr. W/Le.
gez. R. Weinmann
SS-Sturmbannführer
F. d. R. d. A.
Pichler
Kanzleiangestellte.
1 | AMNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Bd. 1, (2S.). |
2 | SS-Standartenführer Dr. Wilhelm Fuchs, Leiter der Einsatzgruppe der Sicherheitspolizei und des SD für Jugoslawien in Beograd. |
3 | SS-Standartenführer Otto Lurker, Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD in der Untersteiermark und Leiter des Umsiedlungsstabes Untersteiermark. |
4 | SS-Sturmbannführer Dr. Ernst Weinmann, der Beauftragte für das Umsiedlungswesen beim Militärbefehlshaber in Serbien in Beograd. |
5 | Siehe Dok. Nr. 65. |
6 | Der Weg der Transporte mit den ausgesiedelten Slowenen nach Serbien wurde später geändert. Sie liefen nicht über Beograd, sondern über Bosanski Brod, Sarajevo und Visegrad nach Serbien südlich der Save (auch Altserbien genannt). |
7 | Die serbische Kommissar-Regierung des Dr. Milan Ačimovič übertrug diese Aufgabe dem neugegründeten Generalni komitet za useljavanje Slovenaca (Generalkomitee für nie Einsiedlung der Slowenen) mit dem Präsidenten Dr. Fedor Aranicki. (AVII, Qiuslingsinstitutionen, Bd. 43 a, Verordnung der serbischen Kommissar-Regierung vom 24. 5. 1941 in serbischer und deutscher Sprache). (8) SS-Sturmbannführer Adolf Eichmann, Leiter des Referates iV B 4 (Deportierung von Juden und Polen) im RSHA in Berlin. |
8 | SS-Sturmbannführer Adolf Eichmann, Leiter des Referates IV B 4 (Deportierung von Juden und Polen) im RSHA Berlin |