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1 | AMNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Bd. 1, (4 S.). Das Dokument ist nicht datiert. Der Leiter des Referates III im Umsiedlungsstabe Untersteiermark, SS-Untersturmführer Dr. Siegfried Seidl hat den Empfang am 23. 5. 41 mit seiner Paraphe bestätigt. Diese Richtlinien wurden vermutlich im Referat IV B 4 des RSHA in Berlin (Referent SS-Sturmbannführer Adolf Eichmann) verfasst. |
2 | Siehe Dok. Nr. 15. |
3 | In der Untersteiermark vollstreckten die Aussiedlung neben den Organen der Sicherheitspolizei und des SD auch drei Kompanien des Reservepolizeibataillons 72, die Res. Pol. Kp. »Wien« und 1. Kp. des Res. Pol. Bataillons 124, Gendarmerie und die Männer des SA-Einsatzes. (Archiv MNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Einsatzbefehle des Befehlshabers der Ordnungspolizei Alpenland und des Kommandeurs des Res. Pol. Bataillons 72 vom 9. 7. bis 25. 9. 1941). An der Aussiedlung der Bevölkerung aus dem Save-Sotla-Streiten waren die Reserve--Polizei-Bataillone 72, 93 und 171 beteiligt. Siehe Dok. Nr. 191. |
4 | Diese Bestimmung wurde noch vor dem Beginn der Aussiedlung von Slowenen nach Serbien (7. 6. 1941) geändert und konnten die Ausgesiedelten 50 kg Gepäck und 500 Dinar (später 25 RM) mitnehmen. (Siehe das Material im AMNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Bd. 1). |
5 | Siehe Berichte der Leiter der Transportbegleitmannschaften im AMNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Bd. 2. Für Transporte aus Sentvid nad Ljubljano sind solche Berichte nicht vorhanden. |
6 | Siehe Fernscheiben des Umsiedlungsstabes Untersteiermark für die 33 Transporte nach Serbien und Kroatien im AMNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Bd. 2. Über den ersten Transport siehe Dok. Nr. 86. |
7 | Siehe die Bestätigungen über die Abgabe der Transporte an die serbischen Behörden bzw, die kroatischen Ustascha-Stellen im AMNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Bd. 2. |
8 | Unbekannte Paraphe. |
R i c h t l i n i e n
zur Durchführung der Evakuierung aus den
besetzten Gebieten der Untersteiermark,
Kärntens und der Krain.
Für die Evakuierung der Slowenen aus den zum Reich kommenden Gebieten (Untersteiermark, Südkärnten und Krain) sind folgende Richtlinien zu beachten:
Technische Durchführung.
Transport.
Unmittelbar nach der Abfahrt des Transportzuges sind dem Reichssicherheitshauptamt in Berlin und der Einsatzgruppe Belgrad des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD zur Unterrichtung der militärischen Stellen (dem Inspekteur der Sicherheitspolizei und des SD in Salzburg bei Transporten aus dem ehemaligen Burgenland) sowie dem Leiter des Umsiedlungsstabes mit dringendem Fernschreiben, bzw. Telegramm oder Funkspruch
zu melden.[6]
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1 | AMNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Bd. 1, (4 S.). Das Dokument ist nicht datiert. Der Leiter des Referates III im Umsiedlungsstabe Untersteiermark, SS-Untersturmführer Dr. Siegfried Seidl hat den Empfang am 23. 5. 41 mit seiner Paraphe bestätigt. Diese Richtlinien wurden vermutlich im Referat IV B 4 des RSHA in Berlin (Referent SS-Sturmbannführer Adolf Eichmann) verfasst. |
2 | Siehe Dok. Nr. 15. |
3 | In der Untersteiermark vollstreckten die Aussiedlung neben den Organen der Sicherheitspolizei und des SD auch drei Kompanien des Reservepolizeibataillons 72, die Res. Pol. Kp. »Wien« und 1. Kp. des Res. Pol. Bataillons 124, Gendarmerie und die Männer des SA-Einsatzes. (Archiv MNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Einsatzbefehle des Befehlshabers der Ordnungspolizei Alpenland und des Kommandeurs des Res. Pol. Bataillons 72 vom 9. 7. bis 25. 9. 1941). An der Aussiedlung der Bevölkerung aus dem Save-Sotla-Streiten waren die Reserve--Polizei-Bataillone 72, 93 und 171 beteiligt. Siehe Dok. Nr. 191. |
4 | Diese Bestimmung wurde noch vor dem Beginn der Aussiedlung von Slowenen nach Serbien (7. 6. 1941) geändert und konnten die Ausgesiedelten 50 kg Gepäck und 500 Dinar (später 25 RM) mitnehmen. (Siehe das Material im AMNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Bd. 1). |
5 | Siehe Berichte der Leiter der Transportbegleitmannschaften im AMNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Bd. 2. Für Transporte aus Sentvid nad Ljubljano sind solche Berichte nicht vorhanden. |
6 | Siehe Fernscheiben des Umsiedlungsstabes Untersteiermark für die 33 Transporte nach Serbien und Kroatien im AMNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Bd. 2. Über den ersten Transport siehe Dok. Nr. 86. |
7 | Siehe die Bestätigungen über die Abgabe der Transporte an die serbischen Behörden bzw, die kroatischen Ustascha-Stellen im AMNOM, Umsiedlungsstab Untersteiermark, Ref. III, Bd. 2. |
8 | Unbekannte Paraphe. |