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1 | BA Koblenz, NO-3181. Diesen Vermerk übermittelte der Chef des Stabshauptamtes des RKFDV, SS-Gruppenführer Ulrich Greifelt am 19. Mai 1943 dem Persönlichen Stab des Reichsführers SS. |
2 | Siehe Dok. Nr. 157, 222, 276, 279, 280, 284--286, 294, 299 u. 306. |
3 | Die ausgesiedelten Slowenen wollten nicht nach Lublin und wurden auch nicht dort angesiedelt. Nach diesem Vortrag bei Himmler liess der Druck für die Ansiedlung im Kreise Zamooeč (Distrikt Lublin in Polen) nach, dagegen verstärkte sich das Drängen für die Einberufung der ausgesiedelten Slowenen zur deutschen Wehrmacht. |
4 | Der übrige, hier nicht wiedergegebene Inhalt des Vermerks, ist für unser Thema nicht aktuell. |
Vermerk
zu einem Vortrag beim Reichsführer-SS
am 12. Mai 1943
[....]
3.) Betrifft: Ansiedlung von abgesiedelten Slowenen[2]
Bezug: Tgb. Nr. 47/39/43 v. 20. 11. 1942
Der Reichsführer-SS hat erneut darauf hingewiesen, dass die abgesiedelten Slowenen gut und fürsorglich behandelt werden müssen. Diejenigen Slowenen, die den Wunsch haben, im Reich zu verbleiben, können im Reich, nicht jedoch in den Donau- und Alpengauen angesetzt werden und einen angemessenen Vermögensausgleich erhalten. Durch geeignete Aufklärung bei den Slowenen ist darauf hinzuwirken, dass eine möglichst grosse Anzahl nach Lublin geht.[3]
[....][4]
1 | BA Koblenz, NO-3181. Diesen Vermerk übermittelte der Chef des Stabshauptamtes des RKFDV, SS-Gruppenführer Ulrich Greifelt am 19. Mai 1943 dem Persönlichen Stab des Reichsführers SS. |
2 | Siehe Dok. Nr. 157, 222, 276, 279, 280, 284--286, 294, 299 u. 306. |
3 | Die ausgesiedelten Slowenen wollten nicht nach Lublin und wurden auch nicht dort angesiedelt. Nach diesem Vortrag bei Himmler liess der Druck für die Ansiedlung im Kreise Zamooeč (Distrikt Lublin in Polen) nach, dagegen verstärkte sich das Drängen für die Einberufung der ausgesiedelten Slowenen zur deutschen Wehrmacht. |
4 | Der übrige, hier nicht wiedergegebene Inhalt des Vermerks, ist für unser Thema nicht aktuell. |