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1 | BA Koblenz, NO-5305, (1 S.). |
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3 | Siehe Dok. Nr. 295. |
Auszug aus dem Schreiben des Höheren SS- und Polizeiführers im Wehrkreis XVIII von 5. 10. 42
Salzburg, den 5. 10. 1942
Bezüglich der abgesiedelten Kinder aus Untersteiermark und Oberkrain[2] will die VOMI, wie wir aus Berlin mitgeteilt erhielten, nun eine Lösung herbeiführen, die eine Trennung von Mutter und Kind nicht vorsieht. Wir haben daraufhin die VOMI aufmerksam gemacht, dass diese Trennung in der Untersteiermark bereits durchgeführt ist und dass weiterhin eine Nichttrennung für eine wirkliche Eindeutschung der Kinder eine grosse Gefahr bildet, weil die Kinder selbstverständlich die genauen Tatsachen über den Tod ihrer Väter erfahren und so im Hass gegen das Deutschtum erzogen werden. Eine Antwort auf unsere Stellungnahme ist noch nicht eingegangen.[3]
I. A.
gez. Obersteiner
SS-Sturmbannführer
F. d. R. d. A.
gez. Reindl
München, den 12. 10. 1942/Re.
1 | BA Koblenz, NO-5305, (1 S.). |
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3 | Siehe Dok. Nr. 295. |