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1 | BA Koblenz, StHA des RKFDV, R 49/908, (1 S.). Das Schreiben wurde vom SS--Hauptsturmführer Dr. Hans Petri im SS-Ansiedlungsstab »Altreich« entworfen. |
2 | Die Familienangehörigen von Partisanen und getöteten Geiseln aus Gorenjsko wurden vor dem 7. April 1942 mit einem Transport über das Umsiedlungslager Reichenburg in das VoMi Lager in Straubing gebracht. Siehe Dok. Nr. 269. |
3 | SS-Brigadeführer Kurt Hintze. |
4 | Paraphe von Rudolf Creutz dem stellvertretenden Chef des Stabshauptamtes des RKFDV in Berlin. |
A. St. 2/1-2 Pe/Ms.
7. April /194/2
Betr.: Arbeitseinsatz der Umsiedler aus der K-Aktion.
An die
Volksdeutsche Mittelstelle
Berlin W 35
Tiergartenstr. 18 a
Ein erheblicher Teil der männlichen Umsiedler aus der K-Aktion ist für einen Sonder-Arbeitseinsatz für Zwecke des Reichsführers-SS vorgesehen. Zum Zwecke ihrer Erfassung wird Mitte April eine besondere Kommission unter Führung eines Sonderbeauftragten von mir die Lager,[2] in denen diese Umsiedler untergebracht werden sollen, aufsuchen.
Bis zur Durchführung dieser Erfassung ist jeder anderweitige Arbeitseinsatz der Umsiedler aus der K-Aktion untersagt.
Wegen der weiteren Behandlung der von der Kommission erfassten Umsiedler sind nähere Weisungen durch den Leiter des Ansiedlungsstabes
1 | BA Koblenz, StHA des RKFDV, R 49/908, (1 S.). Das Schreiben wurde vom SS--Hauptsturmführer Dr. Hans Petri im SS-Ansiedlungsstab »Altreich« entworfen. |
2 | Die Familienangehörigen von Partisanen und getöteten Geiseln aus Gorenjsko wurden vor dem 7. April 1942 mit einem Transport über das Umsiedlungslager Reichenburg in das VoMi Lager in Straubing gebracht. Siehe Dok. Nr. 269. |
3 | SS-Brigadeführer Kurt Hintze. |
4 | Paraphe von Rudolf Creutz dem stellvertretenden Chef des Stabshauptamtes des RKFDV in Berlin. |