karawankengrenze.at |
1 | Institut za narodnosta vprasanja, Ljubljana, Abschrift, (100 S.). Eine Abschrift ist auch im Archiv des Vojnoistorijski institut JNA, Beograd. Sie wurde von der Leitung des Pokrajinski arhiv Maribor beglaubigt. Das Orginal wurde noch nicht gefunden. |
2 | Siehe Dokument Nr. 23 |
3 | Die ersten sechs Kapiteln und das achte Kapitel, die nicht Rassenverhältnisse sondern andere Gebiete und das ,meistens auf Grund fraglicher Literatur behandeln, wurden hier ausgelassen. |
4 | Ein Teil des Kapitels, der Einzelheiten der nordischen Ausrichtung und der rassischen Verhältnisse behandelt, wurde hier ausgelassen. |
5 | Das angesprochene Bildmaterial fehlt. |
Einsatzstelle Südost
des RuS-Hauptamtes-SS
beim Kommandeur der Sipo und des SD
Umsiedlungsstab - Referat II.
Marburg, 10. Sept. 1941.
An den
Kommandeur der Sipo und des SD
SD-Standartenführer Lurker,
Marburg,
Carnerigasse 5.
In der Anlage überreicht die Einsatzstelle Südost des RuS-Hauptamtes-SS, Referat II des Umsiedlungsstabes den Bericht über die Volks- und Rassenverhältnisse der Untersteiermark.
Der Leiter der Einsatzstelle
Südost des RuS-Hauptamtes-SS
B. K. Schultz, e. h.
SS-Obersturmbannführer.
INHALTSVERZEICHNIS.
Seite | ||
---|---|---|
Zur Einführung | I - II | |
I. | Der Raum | 1 - 3 |
II. | Das geschichtliche Werden des Raumes und seiner Menschen | 4 -19 |
III. | Der Volkstumskampf | 20 - 37 |
IV. | Übergangszonen und Formen der Volkskultur | 38 - 57 |
V. |
Die wirtschaftliche und soziale Struktur der Untersteiermark
Anlage 1: Grossgrundbesitz in der Untersteiermark vor dem Weltkriege. Anlage 2: Besitzgrösse und Grossviehhaltung in den Orten Wagendorf und Urschendorf, Krs. Luttenberg. Anlage 3: Besitzgrössen und Grossviehhaltung in den Orten Zuber, Grüsserschak, Eisentürm, Picheldorf, Pristava, Krs. Luttenberg. |
58 - 74 |
VI. |
Ernährungslage und gesundheitliche Verhältnisse. Anlage 1: Messungen von Kindern aus der Untersteiermark. |
75 - 81 |
Rassische Zusammensetzung der Bevölkerung Anlage 1: Rassische Wertungsgruppen in der Untersteiermark. Anlage 2: Rasseanteile. |
82 - 94 | |
VIII. |
Bevölkerungspolitische Beobachtungen Anlage 1: Schrifttum über die Untersteiermark. Anlage 2: Erfasste Personenzahl der Untersteiermark. Anlage 3: Erhebungen des SS-Rottenführers Spöhring im Ort St. Leonhard Markt, Kreis Pettau. Anlage 4: Erhebungen des SS-Rottenführers Spöhring in den Orten Schildern, Nawarda u. Partin. |
95 - 102 |
Zur Einführung
Durch die rasche Niederwerfung und Zerschlagung des jugoslawischen Staates durch die deutsche Wehrmacht war das Reich in die Lage versetzt, altes, dem deutschen Volkstum widerfahrenes Unrecht abzustellen und die durch das Diktat von St. Germain entrissenen Gebiete der Steiermark an diese wieder zurückzugliedern. In diesen Zusammenhange war es eine erste Aufgabe des Reichsführers-SS - Himmler als Reichskommissar zur Sicherung deutschen Volkstums in dem neugewonnenen Raum die Volks- und Rassenverhältnisse so zu gestalten, dass hier eine gesicherte, auf deutschem Blute ruhende deutsche Grenzmark entstehen könnte.
Eine Grundvoraussetzung dafür war, dass alle politisch und rassisch Untragbaren aus dem neuen Raume entfernt d. h. ausgesiedelt wurden. Entsprechend den Richtlinien des Reichsführers-SS vom 18. 4. 1941[2] hat daher die Einsatzstelle Südost des Rasse- und Siedlungshauptamtes, unter Führung von Obersturmbannführer Prof. B. K. Schultz. die dem Umsiedlungsstab angegliedert war, mit zeitweise 18 Eignungsprüfern das gesamte Gebiet Südsteiermark, mit Ausnahme der Gemeinden Striedau, Gairach, Montpreis, Grotberg, Reichenstein, Drachenberg und Peilenstein erfasst. Die »Untersteiermark«, durch Jahrhunderte ein Gebiet schwebenden Volkstums, ist auch in den 23 Jahren der Absplitterung von dem geschichtlich - deutschen Kulturund Volksboden des Steiermärkischen Gesamtraumes in der rassisch und blutmässigen Zusammensetzung der Bevölkerung, wie in der wirtschaftlichen und sozialen Struktur schicksalhaft deutsche Grenzmark geblieben. Die Eignungsprüfer des
RuS-Hauptamtes-SS erstrebten daher über die rassische Musterung hinaus möglichst umfassende Feststellungen über die untersuchte Bevölkerung und ihren Lebensraum zu gewinnen.
Um der organischen Geschlossenheit und vitalen Verflechtung des deutschen und windischen Volkstums näher zu kommen, ergab sich die Notwendigkeit, die nebenbei gesammelten sozialhygienischen, wirtschaftlichen und volkstumspolitischen Beobachtungen zu einem Gesamtbild zusammenzufassen.
Es soll versucht werden, volkskundliche, geschichtliche und bevölkerungspolitische Entwicklungslinien und Zusammenhänge der Untersteiermark unter Heranziehung des erreichbaren einschlägigen Schrifttums und Beifügung von der Einsatzstelle gesammelten Bildmaterials aufzuzeigen. Die herausgegriffenen Bildreihen sollen Stichproben und Querschnitte bieten, und dem Gesamturteil über den bearbeiteten Lebensraum und über den Blutsbestand seiner Bevölkerung weitere Ausblicke zu öffnen. Wissenschaftlich vertiefender Kleinarbeit mag es vorbehalten bleiben, das zur Zeit erstmalig gebotene Material und die
unter dem Gesichtswinkel des Volkstumskampfes betretenen Wege weiterzuverfolgen. Die einzelnen Abschnitte sind daher so gehalten, dass jedes Sachgebiet für sich einen geschlossenen Ausblick ermöglicht, dass aber erst alle zusammen eine volle Übersicht über die Gesamtaufgabe, Umfang und Bedeutung der in Angriff genommenen volkstumspolitischen Arbeit ergeben.
[........][3]
VII. Rassische Zusammensetzung der Bevölkerung.
Abwechselnd und keineswegs einheitlich, wie seine Geschichte und soziale Struktur, ist auch die rassische Zusammensetzung der Bevölkerung der Untersteiermark.
Die Aufgabe der E-Kommissionen des RuS-Hauptamtes-SS war es, auf Grund des rassischen Erscheinungsbildes und unter Berücksichtigung zu Tage tretender Erbkrankheiten aller Familienmitglieder eine Wertung nach bestimmten Gruppen vorzunehmen, die dann bei den weiteren Massnahmen zur Sicherung des deutschen Volkstums in Verbindung mit Volkstumszugehörigkeit und politischem Verhalten entsprechend gewertet wurden.
Es wurden folgende vier rassische Wertungsgruppen unterschieden:
Die Einordnung in eine dieser Gruppen wurde zunächst bei jeder Einzelperson angewendet und auf Grund dessen die Gesamtbeurteilung der Familie vorgenommen.
Ausserdem wurde aber noch eine Bestimmung der Rassenanteile für jede Person getroffen, sodass für jede Gemeinde das gegenseitige Mengenverhältnis der einzelnen Rassen festgestellt werden konnte.
An mehreren Orten wurden durch den Leiter der Einsatzstelle eingehendere rassenkundliche Untersuchungen mit Lichtbildaufnahmen vorgenommen, die wertvolle Stichproben ergeben und an Hand der untersuchten Merkmale klar die Unterschiede in der Rassenverteilung erkennen lassen.
Die rassische Ueberprüfung der Untersteiermark erfolgte in drei, teilweise organisatorisch getrennten Aktionen. Der Grenzstreifen an der Save und Sotla und das Ranndreieck wurden in der Zeit vom 23. 4. bis 25. 5. im Rahmen des Umsiedlungsstabes erfasst, die nach 1914 Zugewanderten vom 27. 5. Bis 28. 6. ebenfalls durch den Umsiedlungsstab und die Kreise Marburg, Cilli, Pettau und Luttenberg im Rahmen des Steirischen Heimatbundes vom 5. 6. bis zum 15. 9. 1941. Die Eignungsprüfer waren von Anfang bis Ende zum grössten Teile dieselben, alles erfahrene Kräfte, die im Osten und zum grössten Teil auch bei der Einsatzstelle West gearbeitet haben.
Gruppe I:
die Gruppe I mit rein nordischen oder fälischen Rassenmerkmalen, erbgesundheitlich einwandfreier Erscheinung und Leistung konnten nur sehr wenige Menschen eingereiht werden:
Im Kreise Marburg, rechtes Drauufer 1%, linkes Drauufer 0% in der Stadt selbst 0,5%, in Schleinitz 0,2%.
Im Kreise Cilli zählen zur Gruppe I in Osterwitz und in der Stadt Cilli 0,5%, in Heilenstein 0,1%, alle übrigen Orte haben nicht einmal 0,1%.
Im Kreise Pettau fällt die Gruppe I überhaupt leer aus, ebenso im Kreise Luttenberg, im Sotlastreifen, im Ranndreieck und im Savestreifen.
Gruppe II:
Ausgeglichene Mischlinge mit nordischen Blutsanteilen und rein dinarische Typen nach Gruppe II waren bis 53% in einzelnen Orten.
Im Kreise Marburg im höchsten Prozentsatze, in St. Martin und Zellnitz mit 52 bzw. 53%, in Reifnigg 50%, in St. Lorenzen am Bachern 49%, in der Stadt Marburg selbst 38%, Marburg-Land 28--30%. Nur in 8 Ortsgruppen des Steirischen Heimatbundes sind weniger als 10% der Bewohner in Gruppe II. Der Kreis Marburg stellt überhaupt den höchsten Satz an rassisch wertvollen Familien.
Der Kreis Cilli erreicht in der Stadt Cilli 52% »Zweier-Fälle«, in Oberburg 33%, bleibt aber sonst unter 25% in Gruppe II vertreten. Ein Siebentel seiner Ortsgruppen steht unter 10%.
Der Kreis Luttenberg nimmt mit 11-32%, in der Gruppe II den 3. Platz ein. Am besten schneiden hier ab: Kleinsonntag mit 32 Wernsee mit 28%, Abstall mit 25%, und Süssenberg mit 25%.
Der Kreis Pettau erreicht mit 22% in der Stadt Pettau und in St. Leonhard bei 20% seine Höchstgrenze in Gruppe II. Hier ist die Hälfte aller Orte unterhalb der 10% - Grenze.
Damit ist erwiesen, dass rassisch höherwertige Menschen mehr in den beiden westlichen Kreisen wohnen, die an den geschlossenen deutschen Siedlungsraum anschliessen. Im Osten hat ebenfalls, der im Norden an den deutschen Volksboden anschliessende Kreis Luttenberg einen höheren Anteil daran als der Südosten.
Im Savestreifen erreicht die Berggemeinde St. Georgen den höchsten Anteil an Zweier-Fällen (25%), aber auch Mariathal mit 22%, St. Ruprecht mit 20% und Ratschach mit ebenfalls 20%, Johannisthal mit 18%, Savenstein mit 20%, Butschka mit 18%, haben noch fast ein Fünftel überdurchschnittlich wertvolle Familien. Unter 10% II-Familien finden sich 9 unter insgesamt 20 Gemeinden.
Im Sotlastreifen ist noch am höchsten der IIer-Anteil in Windisch-Landsberg mit 14%, dem sich Kapellen mit 12% und St. Peter mit 10% anschliessen. Die weiteren drei Gemeinden schwanken zwischen 7 und 8%.
Im Ranndreieck sind die Stadt Rann und Sromle mit je 12% IIer Familien am besten vertreten, die fünf weiteren Gemeinden bewegen sich zwischen 8 und 5%. Im Ganzen lässt sich ein recht deutliches Rassengefälle von Nordwesten nach Südosten schon an der Verteilung der IIer Familien feststellen. Es nimmt der Anteil der nordischen Rasse in dieser Richtung eben ab, wenn natürlich die Städte und manche Talsiedlungen die nordisch bestimmten Menschen hier und da stärker angezogen bzw. gehalten hat.
Gruppe III
Die wenig ausgeglichen und unausgeglichenen, überwiegend dinarischen und westischen mit merklichen ostischen oder ostbaltischen Anteilen, in Gruppe III zusammengefasst, stellen den breiten Grundstock der Bevölkerung. Ihr Anteil bewegt sich mit viel geringerer Schwankungsbreite als in den beiden ersten Gruppen folgendermassen:
Im Kreise Marburg von | 40 - 85%, | Höchstsatz Weitenstein |
Im Kreise Cilli von | 61 - 93%, | Höchstsatz Gr. Pireschitz |
Im Kreise Luttenberg von | 57 - 79%, | Höchstsatz Stainztal |
Im Kreise Pettau von | 64 - 93%, | Höchstsatz St. Veith |
im Savestreifen von | 39 - 79%, | Höchstsatz Dolina |
Im Ranndreieck von | 38 - 85%, | Höchstsatz Sdolle |
Im Sotlastreifen von | 43 - 65%, | Höchstsatz Dobova |
In Gruppe III wurden die schlechteren Fälle als III --- gekennzeichnet.
Gruppe IV:
In der Bevölkerungsgruppe IV wurden stark unausgeglichene Mischlinge zusammengefasst und solche mit aussereuropäischem Bluteinschlag, ferner rein ostische und ostbaltische Typen. Zu dieser Gruppe gehören: im
Kreise Marburg | 3 - 38%, | Höchstsatz in Wind. Feistritz |
Kreise Cilli | 3 - 24%, | Höchstsatz in Tüffer |
Kreise Luttenberg | 6 - 11%, | Höchstsatz in Klein Sonntag |
im Savestreifen | 8 - 47%, | Höchstsatz in Billichberg |
im Ranndreieck | 12 - 45%, | Höchstsatz in Artitsch |
im Sotlastreifen | 30 - 47%, | Höchstsatz in St. Peter |
Zu dieser Gruppe stellen die Fabriksarbeiter, Winzer und Keuschler, besonders in entlegenen, kargen Berglandschaften den stärksten Anteil. Im einzelnen ergibt der %-Anteil an den 4 Wertungen in den einzelnen Gemeinden bzw. Ortsgruppen folgende Uebersicht:
Entsprechend dem geringen Anteile an II-er Familien ist der der IV-er Familien in den beiden Grenzstreifen und im Ranndreieck ein umso grösserer. Die geplante Ansiedlung aus diesem Gebiete ist demnach auch durch das Ergebnis der Rassenprüfung gerechtfertigt und begründet. Die Kartenzeichnung veranschaulicht die Ergebnisse nach den Wertungsgruppen.
Rassenanteile
Nach dem prozentuellen Blutsanteile der einzelnen Rassen ergibt sich der höchste Prozentsatz nordischen Blutes im:
Nordisch:
Kreis Marburg mit einer Schwankungsbreite von 10 -32%. Nur 1/3 aller Orte hat hier weniger als 15% nordischen Blutsanteiles, den Höchstsatz mit 32% hat Hohenmauthen und Mahrenberg mit 31%, beide Orte nahe der Sprachgrenze mit deutscher Volksinselbevölkerung. Die Stadt Marburg selbst hat 20% nordischen Anteil.
Kreis Luttenberg mit 0--29% Schwankungsbreite hat am meisten nordisches Blut in Klein Sonntag mit 29%, Wernsee mit 25% und Luttenberg mit 25% Die übrigen Orte bleiben unter 7%
Kreis Cilli 8--25%. Den Höchstsatz des Kreises mit 25% erreichen Leutsch, St. Martin a. B. und der Ort Franz. Nur 1/7 aller Orte bleibt unter 10% nordischen Blutes. Die Stadt Cilli selbst hat 10% Anteil.
Kreis Pettau 6-26% nordischen Blutes. Höchstsatz in Kirchberg. Die Stadt Pettau selbst 15% vier Ortsgruppen unter 10%.
Savestreifen 2-26% nordischer Rassenanteile. Am stärksten tritt derselbe hervor in Terschische mit 26%, Butschka mit 24%, Savenstein mit 23%, Bründel mit 22% und Trojana mit 21%, also durchgehend über ein Fünftel. Sehr gering ist er dagegen in Arch mit 3%, Puschendorf mit 3,4%, Dolina 3%, Munkendorf 2% und St. Rupprecht 2%.
Ranndreieck 2,8-12,5% nordischer Rassenanteil. Nur in 3 Gemeinden reicht der nordische Blutsanteil über 10%, in den 4 anderen Gemeinden ist er geringer.
Sotlastreifen 2-47% nordischer Blutsanteil. Hier heben sich die Gemeinde Dobova mit 47% und Kapellen mit 45,5% ganz auffallend durch den hohen nordischen Anteil hervor. Die übrigen 4 Gemeinden erreichen nicht einmal alle 6%
Fälisch:
Der fälische Rasseanteil ist ausserordentlich niedrig. Er betragt im:
Kreis Marburg | 0,5 -7%, | Höchstsatz Windischgraz |
Kreis Cilli | 0 -25% | Höchstsatz Oberburg |
Kreis Luttenberg | 2 -18% | Höchstsatz Süssenberg |
Kreis Pettau | 0 - 4% | Höchstsatz Stadt Pettau |
Savestreifen | 0 - 5,5% | Höchstsatz Ratschach |
Ranndreieck | 0 - 5,5% | Höchstsatz Sromle |
Sotlastreifen | 0 - 5% | Höchstsatz Windisch Landsberg und Felddorf |
Dinarisch:
Das dinarische Blut bildet den Grundstock in der Bevölkerung und bewegt sich im:
Kreis Marburg | 25 - 43%, | Höchstsatz Windischgraz |
Kreis Cilli | 15 - 56%, | Höchstsatz Schleinitz |
Kreis Fettau | 27 - 47%, | Höchstsatz Winterdorf |
Kreis Luttenberg | 23 - 40%, | Höchstsatz Süssenberg, Rosshof und Oberradkersburg |
Savestreifen | 10 - 50%, | Höchstsatz Gurkteld, Ratschach |
Ranndreieck | 39 - 55%, | Höchstsatz Videm |
Sotlastreifen | 30 - 46%, | Höchstsatz Felddorf |
Am stärksten dinarisch erscheinen die beiden südlichen Kreise Cilli und Pettau, sowie der Savestreifen und das Gebiet um Rann.
Westisch:
Kreis Marburg | 1 - 26%, | Höchstsatz in Reifnigg |
Kreis Cilli | 1 - 10%, | Höchstsatz in 6 Orten ( Franz, Leutsch, Rietsch, St. Martin, Prassberg, Oberburg) |
Kreis Luttenberg | 5 - 35%, | Höchstsatz in Abstall |
Kreis Pettau | 0 - 3%, | Höchstsatz in St. Margarethen, Pettau und Winterdort |
Savestreifen | 0 - 11%, | Höchstsatz in Puschendorf, Ratschach |
Ranndreieck | 2 - 11%, | Höchstsatz in Pischätz, Sromle |
Sotlastreifen | 0 - 11%, | Höchstsatz in Wind. Landsberg, Felddorf. |
Auffällig ist hier der hohe Anteil des deutschen Abstall im Norden des Kreises Luttenberg. Die südlichen Kreise CilIi und Pettau haben auffällig geringen westischen Blutsanteil.
Ostisch:
Kreis Marburg | 10 - 50%, | Höchstsatz in Pössnitz |
Kreis Cilli | 9 - 31%, | Höchstsatz in Tüchern-Nord |
Kreis Luttenberg | 7 - 33%, | Höchstsatz in Süssenberg |
Kreis Pettau | 8 - 29%, | Höchstsatz in St. Leonhard |
im Savestreifen | 9 - 46%, | Höchstsatz in Gurkfeld |
im Ranndreieck | 15 - 26%, | Höchstsatz in Rann |
Sotlastreifen | 14 - 53%, | Höchstsatz in St. Peter b. Königsberg. |
Die beiden nördlichen Kreise haben etwas mehr ostischen Blutsanteil als die südlichen Kreise. Besonders hoch ist er aber in einzelnen Gemeinden des Save- und Sotlastreifens. Im Durchschnitt ist fast ein Drittel der gesamten Einwohnerschaft in der Untersteirmark ostisch.
Ostbaltisch
Kreis Marburg | 4 - 34%, | Höchstsatz in Pöltschach |
Kreis Cilli | 10 - 28%, | Höchstsatz in Osterwitz |
Kreis Pettau | 15 - 42%, | Höchstsatz in Amtmannsfeld |
Kreis Luttenberg | 6 - 33%, | Höchstsatz in Süssenberg |
im Savestreifen | 2 - 39%, | Höchstsatz in Haselbach |
im Ranndreieck | 2 - 24%, | Höchstsatz in Rann |
im Sotlastreifen | 0 - 10%. | Höchstsatz in Wind. Landsberg. |
Der stärkste ostbaltische Einschlag ist im Südosten. Auch im Kreise Marburg ist der südöstliche Teil am Rande des Kolosgebirges sehr stark mit ostbaltischem Einschlag, während auffälliger Weise im Sotlastreifen und um Rann verhältnismässig wenig ostbaltischer Anteil festgestellt wurde. Es ist hier freilich zu beachten, dass in der Mischung die Unterscheidung des ostbaltischen vom ostischen Anteil unendlich schwer, wenn nicht oft unmöglich ist. Es müssen daher oft der ostische und ostbaltische Anteil zusammen gewertet werden.
Aussereuropäische Rassenanteile
Im Kreis Marburg wurde nur in 10 Ortsgruppen aussereuropäischer Blutsanteil mit 0,5% in Weitenstein, bis 3% in Pöltschach festgestellt. Von diesen Orten liegen nur 3, nämlich Mahrenberg, Hohenmauthen und Saldenhofen im Norden des Kreises. Zwei Drittel aller Orte haben überhaupt keinen erkennbaren aussereuropäischen Einschlag.
Im Kreise Cliii erscheint die Hälfte aller Orte frei von aussereuropäischen Rassenbeimengungen. In den anderen Orten bewegt sich der Anteil von 0,5 bis 9% in Pragwald und 6% in Osterwitz, Heilenstein 3%, in den übrigen Ortsgruppen unter 3%.
Im Kreise Luttenberg hat das Stainztal mit 4% am meisten aussereuropäischen Einschlag und Bad Radein mit 3%, Klein Sonntag, Wernsee und Luttenberg haben je 1%, die übrigen Ortsgruppen haben anscheinend keinen erkennbar aussereuropäischen Blutseinschlag.
Im Kreise Pettau ist der höchste aussereuropäische Blutsanteil. Sauritsch hat 11%, Kranichsfeld 6%, Michelsdorf und Amtsmannsfeld zählen je 5%, St. Barbara 3%. 14 Ortsgruppen haben 1 - 2%, eine hat 0,5% (St. Veith) und nur 2 Orte haben keinen fremdblütigen Einschlag.
Im Savestreifen wurde nur an einem Orte in Butschka aussereuropäischer Einschlag, und zwar 4,5% festgestellt.
Im Ranndreieck ist der aussereuropäische Rassenanteil dagegen auffallend häufig. Mit Ausnahme von Rann selbst wurde in allen übrigen 6 Gemeinden ein Anteil, der zwischen 2 und 7% wankt, festgestellt.
Im Sotlastreifen ist dagegen wieder nur in einem Orte, in Windisch Landsberg zu 5% fremdes Blut aufgefallen.
Die Kartenzeichnungen und die Statistik der Rassenanteile veranschaulichen die Rassenverhältnisse der Gebiete. Gerade die rassische Analyse der gegenwärtigen Bewohner der Untersteiermark lässt das geschichtliche Schicksal dieses Raumes wiederspiegeln. Dieses Gebiet ist bis 56% von dinarischem Blute getragen, es entspricht dem Blutsgemisch in den angrenzenden deutschen Alpenländern. Von hier strömte nordisches und in geringem Masse fälisches Blut ein. Die keltischen Taurisker und die Germanenstämme der geschichtlichen Frühzeit brachten die erste nordische Blutswelle und legten den Grund zur nordischen Führung und Ausrichtung der frühen Mischbevölkerung.
[........][4]
Zusammenfassung:
Abschliessend lässt sich sagen, dass die rassische Zusammensetzung der untersteirischen Bevölkerungsmischung eine günstige ist, weil in ihr auf dinarischer Blutsbasis ein verhältnismässig hoher Prozentsatz nordischen Blutes vertreten ist, der durch westischen und in geringem Masse durch fälischen Einschlag den Leistungsstand der Bevölkerung wesentlich beeinflusst. Der ostische und ostbaltische Blutszuschuss hält sich in lenkbaren und nicht ausschlaggebenden Schichten, die durch rassenpolitische Massnahmen in ihrem derzeitigen Bestande wesentlich geändert werden können. Die aussereuropäischen Blutseinflüsse sind überraschend gering und können in kürzester Frist ziemlich ausgemerzt werden. Ein weiterer Zustrom fremden Blutes kann durch gesetzliche Massnahmen verhindert werden, z. B. gegen Zigeuner, Juden und dergl. Rassenpolitisch gesehen ist der untersteirische Grenzraum für das Reich eine noch ungesicherte Einbruchsstelle, aber auch ein Ausfalltor gegen den Südosten.
Insgesamt wurden 309 095 Personen in der Untersteiermark und 70 162 Personen im Save-Sotla Streifen, sowie 42 520 Personen, die seit 1914 eingewandert sind, rassisch gemustert. Dabei wurden 158 rassenkundliche Aufnahmen gemacht.[5] Aus diesem Bildmaterial wird nachträglich eine bestimmte Zusammenstellung gemacht werden.
Rassische Wertungsgruppen in der Untersteiermark
(Angabe in Prozenten).
Welle II. | Ortsgruppe | I | II | III | IV |
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Bezirk Luttenberg | 14 | 78 | 8 % | ||
Pettau-Land | 13 | 71 | 16 % | ||
Pettau-Stadt | 21 | 75 | 4 % | ||
Marburg-L. 1. Ufer | 1 | 20 | 68 | 12 % | |
Marburg-L. r. Ufer | 18 | 55 | 27 % | ||
Marburg-Stadt | 27 | 68 | 5 % | ||
St. Marein | 17 | 61 | 22 % | ||
Rann | 29 | 47 | 24 % | ||
Tüffer | 4 | 65 | 31 % | ||
Cilli-Stadt | 21 | 64 | 15 % | ||
Cilli-Land | 19 | 67 | 14 % | ||
Gonobitz | 17 | 76 | 7 % | ||
Mahrenberg | 1 | 73 | 26 % | ||
Windisch-Graz | 15 | 60 | 25 % | ||
Oberburg | 4 | 70 | 26 % | ||
Welle III | Sotlastreifen | ||||
Windisch Landsberg | 14 | 49 | 37 % | ||
Felddorf | 8 | 57 | 35 % | ||
St. Peter b. Kbg. | 10 | 43 | 4 % | ||
Wisell | 8 | 47 | 45 % | ||
Kapellen | 12 | 58 | 30 % | ||
Dobova | 7 | 65 | 28 % | ||
Welle III | Ranndreieck | ||||
Rann | 12 | 12 % | |||
Globoko | 8 | 62 | 30 % | ||
Pischätz | 9 | 58 | 33 % | ||
Sromle | 12 | 56 | 32 % | ||
Artitsch | 7 | 48 | 45 % | ||
Videm | 7 | 72 | 21 % | ||
Sdolle | 5 | 85 | 10 % | ||
Welle III | Savestreifen | ||||
Dolina | 13 | 79 | 8 % | ||
Munkendorf | 10 | 70 | 20 % | ||
Puschendorf | 4 | 74 | 22 % | ||
Zerkle | 8 | 62 | 30 % | ||
Haselbach | 3 | 69 | % | ||
Arch | 6 | 71 | 13 % | ||
Butschka | 18 | 57 | 35 % | ||
Bründl | 6 | 72 | 12 % | ||
Teltsche | 12 | 51 | 37 % | ||
Savenstein | 20 | 39 | 41 % | ||
Terschische | 2 | 13 | 69 | 16 % | |
Johannisthal | 18 | 66 | 16 % | ||
Ratschach | 20 | 67 | 13 % | ||
St. Ruprecht | 20 | 60 | 20 % | ||
St. Georgen | 25 | 43 | 32 % | ||
Mariathal | 22 | 58 | 20 % | ||
Hl. Kreuz | 3 | 12 | 67 | 19 % | |
Billichberg | 5 | 48 | 47 % | ||
Sagor | 9 | 54 | 37 % | ||
Mlinsche | 5 | 63 | 32 % | ||
Trojane | 5 | 70 | 25 % | ||
Erfassung des Steir. Heimatb. | |||||
Marburg-Stadt | 1 | 38 | 52 | 9 % | |
Marburg r. Ufer | 0,5 | 28 | 57,5 | 14 % | |
Marburg l. Ufer | 30 | 56 | 14 % | ||
Gonobitz | 30 | 60 | 10 % | ||
Pöltschach | 17 | 67 | 16 % | ||
Oplotnitz | 10 | 78 | 12 % | ||
Plankenstein | 5 | 5 | 82 | 13 % | |
Weitenstein | 7 | 85 | 8 % | ||
Rasswald | 6 | 82 | 12 % | ||
Mahrenberg | 9 | 75 | 16 % | ||
Hohenmauthen | 13 | 72 | 15 % | ||
Saldenhofen | 1 | 16 | 72 | 11 % | |
Fresen | 11 | 73 | 16 % | ||
Egydi | 3 | 38 | 68 | 29 % | |
Pössnjtz | 4 | 74 | 22 % | ||
Kunigund | 3 | 64 | 33 % | ||
Jahring | 2 | 73 | 25 % | ||
Wind. Feistritz | 19,5 | 47,5 | 38 % | ||
Pöltschach | 15 | 52 | 33 % | ||
Kerschbach | 12 | 73 | 15 % | ||
Pulsgau | 21 | 60 | 19 % | ||
Schleinitz | 0,2 | 25 | 57 | 17,8% | |
Windischgraz | 33 | 60 | 7 % | ||
Missling | 33 | 60 | 7 % | ||
St. Martin | 52 | 45 | 3 % | ||
Reifnigg | 50 | 46 | 4 % | ||
St. Lorenzen | 49 | 46 | 5 % | ||
Zellnitz | 53 | 40 | 7 % | ||
Jakobstal | 40 | 28 % | |||
Frauheim | 28 | 54 | 18 % | ||
Wintersbach | 0,7 | 13 | 73 | 13,3 % | |
Maria Rast | 56 | 37 | 7 % | ||
Scholer | 45 | 49 | 6 % | ||
Rötschach | 17 | 67 | 16 % | ||
Cilli | 0,5 | 25 | 27 | 5,5 % | |
Tüchern Store | 3 | 81 | 16 % | ||
St. Martin i. R. | 3 | 90 | 7 % | ||
Hohenegg | 24 | 10 % | |||
Neukirchen | 4 | 84 | 12 % | ||
Bad Neuhaus | 3 | 82 | 15 % | ||
Gr. Pireschitz | 4 | 93 | 3 % | ||
Oberburg | 33 | 62 | 5 % | ||
Leutsch | 15 | 81 | 4 % | ||
Laufen | 13 | 83 | 4 % | ||
Rietz | 11 | 86 | 3 % | ||
Prassberg | 9 | 87 | 4 % | ||
St. Martin a. d. P. | 11 | 82 | 7 % | ||
Frasslau | 8 | 82 | 10 % | ||
Heilenstein | 0,1 | 12 | 74,9 | 13 % | |
Franz | 13 | 76 | 11 % | ||
Osterwitz | 0,5 | 10 | 77,5 | 12 % | |
Pragwald | 10 | 83 | 7 % | ||
Sachsenfeld | 13 | 81 | 6 % | ||
Tüffer | 12 | 64 | 24 % | ||
St. Marein | 21 | 65 | 13 % | ||
Schleinitz | 16 | 61 | 23 % | ||
Süssenheim | 18 | 11 % | |||
Bärental | 14 | 74 | 12 % | ||
Rohitsch | 10,5 | 72 | 17,5 % | ||
Rohitsch Sauerbr | 9 | 83 | 8 % | ||
Ponigl | 15 | 74 | 12 % | ||
Schönstein | 14 | 78 | 8 % | ||
Trennenberg | 12 | 71 | 17 % | ||
St. Georgen | 10 | 81 | 9 % | ||
Bischofdorf | 4 | 89 | 7 % | ||
Arndorf | 5 | 91 | 4 % | ||
Wöllan | 2 | 87 | 11 % | ||
St. Leonhard | 20 | 74 | 6 % | ||
St. Marxen | 15 | 84 | 1 % | ||
St. Margarethen | 5 | 89 | 6 % | ||
Dornau | 9 | 74 | 17 % | ||
Witmannsdorf | 11 | 71 | 18 % | ||
Winterdorf | 12 | 72 | 18 % | ||
Wurmberg | 14 | 71 | 15 % | ||
Friedau | 10 | 70 | 20 % | ||
Nikolai | 5 | 70 | 25 % | ||
St. Thomas | 5 | 65 | 30 % | ||
Polstrau | 6 | 77 | 17 % | ||
Gross-Sonntag | 10 | 64 | 26 % | ||
Pettau-Stadt | 22 | 75 | % | ||
St. Veit | 3 | 93 | 4 % | ||
Lichtenegg | 12 | 76 | 12 % | ||
St. Andrä | 7 | 79 | 14 % | ||
St. Barbara | 6 | 86 | 8 % | ||
Sauritsch | 3 | 73 | 24 % | ||
Kranichsfeld | 4 | 79 | 17 % | ||
Micheldorf | 2 | 83 | 15 % | ||
Amtmannsfeld | 2 | 78 | 20 % | ||
Monsberg | 2 | 72 | 23 % | ||
Schiltern | 1,5 | 78,5 | 20 % | ||
Burgstall | 7 | 78 | 15 % | ||
Kirchberg | 15 | 78 | 7 % | ||
Golldorf | 3 | 73 | 24 % | ||
Süssenberg | 25 | 69 | 6 % | ||
Abstal | 26 | 64 | 10 % | ||
Rosshof | 19 | 73 | 8 % | ||
Oberradkersburg | 17 | 76 | 7 % | ||
Stainztal | 11 | % | |||
Bad Radein | 13 | 79 | 8 % | ||
Klein Sonntag | 32 | 57 | 11 % | ||
Wernsee | 28 | 64 | 8 % | ||
Luttenberg | 23 | 68 | 9 % |
Rasseanteile.
Ortsgruppe | N | F | D | W | OB | O | AE |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Sotlastreifen | |||||||
Wind. Landsberg | 5,5 | 5 | 39 | 11 | 24 | 10 | 5,5 % |
Felddorf | 6 | 5 | 46,1 | 10,5 | 26 | 6,4 | - |
St. Peter b. Kbg. | 3,5 | 3 | 38,5 | 5 | 53 | - | - |
Wisell | 2 | 2,8 | 39 | 6 | 53 | - | - |
Kapellen | 45,5 | - | 30,5 | - | 16,5 | 8 | - |
Dobova | 47 | - | 30,5 | - | 14,5 | 8 | - |
Ranndreieck | |||||||
Pischätz | 4,2 | 5 | 52,8 | 11 | 16 | 6 | 5 % |
Gioboko | 6 | 4 | 52 | 10 | 20 | 2 | 6 % |
Rann | 2,8 | 2 | 42,8 | 2 | 26 | 24,2 | - |
Artitsch | 10 | - | 54 | 10 | 15,5 | 5 | 5,5 % |
Sromle | 9 | 5,5 | 50 | 10,5 | 20,5 | 3 | 1,5 % |
Sdolle | 12,5 | - | 39 | 9 | 16,5 | 16 | 7 % |
Videm | 11 | - | 55 | 10 | 15 | 4,2 | 4,8 % |
Savestreifen | |||||||
Dolina | 3 | - | 46 | 4 | 25 | 22 | - |
Munkendorf | 2 | - | 48 | - | 38,5 | 11,5 | - |
Puschendorf | 3,5 | 3 | 30,5 | 11,2 | 23,5 | 38,8 | - |
Zerkle | 9 | - | 35 | 2,5 | 24 | 29,5 | - |
Haselbach | 11 | - | 10 | - | 40 | 39 | - |
Gurkfeld | 2,8 | - | 50 | - | 46 | 1,2 | - |
Arch | 3 | - | - | - | 45 | 4 | - |
Butschka | 24 | 2 | 28 | 4 | 17,5 | 20 | 4,5 % |
Bründel | 22 | 3 | 24,5 | 5,5 | 21,5 | 23,5 | - |
Savenstein | 23 | 5 | 21 | 9 | 23 | 19 | - |
Terschische | 26 | 4 | 22 | 9,5 | 15,5 | 23 | - |
Johannisthal | 5,5 | 4 | 42 | 2 | 30,5 | 16,5 | - |
Ratschach | 8 | 5,5 | 50,5 | 11 | 9 | 14 | - |
St. Ruprecht | 2 | - | 42 | 2,8 | 25,5 | 28,5 | - |
Mariathal | 5 | - | 44,2 | 2,8 | 25,5 | 24,5 | - |
St. Georgen | 10 | - | 44,5 | 3 | 15 | 27,5 | - |
St. Martin a. d. P. | 15 | 15 | 20 | 10 | 15 | 25 | - |
Frasslau | 24 | 8 | 19 | 8 | 12 | 27 | 2 % |
Heilenstejn | 24 | 8 | 15 | 8 | 17 | 25 | 3 % |
Franz | 25 | 8 | 20 | 10 | 15 | 20 | 2 % |
Osterwitz | 20 | 8 | 15 | 9 | 15 | 28 | 6 % |
Pragwald | 22 | 7 | 16 | 9 | 17 | 24 | 9 % |
Sachsenfeld | 18 | 7 | 27 | 9 | 17 | 20 | 2 % |
Tüffer | 24 | 5 | 41 | 3 | 15 | 10 | 2 % |
St. Marein | 10 | 1 | 55 | 5 | 15 | 14 | - |
Schleinitz | 9 | - | 55 | 4,5 | 14 | 16 | 0,5 % |
Süssenheim | 10 | - | 54 | 4 | 14 | 18 | - |
Bärental | 9 | 1 | 51 | 5 | 10 | 24 | 1 % |
Rohitsch | 10 | 1 | 50 | 7 | 11 | 19 | 2 % |
Rohi.-Sauerbrunn | 8 | 1 | 52 | 7 | 11 | 21 | - |
Ponigl | 9 | - | 54 | 6 | 9 | 22 | - |
Schönstem | 22 | 7 | 24 | 5 | 10 | 29 | 3 % |
Trennenberg | 7 | - | 53 | 9 | 24 | 6 | - |
St. Georgen | 9 | - | 54 | 6 | 8 | 23 | - |
Bischofdorf | 15 | 1 | 36 | 3 | 24 | 21 | - |
Arndorf | 17 | - | 39 | 10 | 16 | 18 | - |
Wöllan | 16 | 1 | 31 | 34 | 12 | 24 | - |
St. Leonhard | 24 | 2 | 27 | 2 | 29 | 15 | - |
St. Marxen | 15 | 2,5 | 41 | 1,5 | 16 | 23 | - |
St. Margarethen | 18 | 2 | 33 | 3 | 18 | 26 | - |
Dornau | 17 | 1 | 28,2 | 2 | 20, | 5 29 | 2 % |
Wittmannsdorf | 17 | 2 | 33 | 2 | 18 | 23 | 2 % |
Winterdorf | 18,5 | 3,5 | 47 | 3 | 14 | 17 | 1 % |
Wurmberg | 22 | 3 | 30 | 2 | 14 | 18 | 1 % |
Friedau | 21 | 2 | 44 | 2 | 14 | - | 1 % |
Nikolai | 12 | 1 | 40 | - | 17 | 31 | 2 % |
St. Thomas | 15 | 1 | 37 | 1 | 22 | 25 | 2 % |
Polstrau | 19 | 1 | 36 | 1 | 22 | 21 | 2 % |
Gross Sonntag | 18 | 1 | 33 | 1 | 19 | 28 | 1 % |
Pettau-Stadt | 15 | 4 | 42 | 3 | 19 | 16 | 1 % |
St. Veit | 7 | 0,5 | 45 | 1,5 | 22 | 23,5 | 0,5 % |
Lichtenegg | 15 | 0,5 | 40 | 0,75 | 17 | 25 | 1,75 % |
St. Andrä | 10 | - | 44 | 1 | 16 | 27 | 2 % |
St. Barbara | 10 | 0,5 | 45 | 1 | 15 | 25 | 3 % |
Sauritsch | 10 | - | 35 | 1 | 9 | 34 | 11 % |
Kranichsfeld | 8 | - | 37 | - | 9 | 40 | 6 % |
Michelsdorf | 6 | - | 38 | - | 12 | 39 | 5 % |
Amtmannsfeld | 8 | - | 37 | - | 8 | 42 | 5 % |
Monsberg | 7 | - | 40 | - | 9 | 42 | 3 % |
Maxau | 13 | - | 33 | 1 | 10 | 38 | 6 % |
Schiltern | 10 | - | 35 | - | 8 | 43 | 4 % |
Burgstall | 17 | - | 30 | - | 11 | 36 | 4,6 % |
Kirchberg | 26 | 3 | 23 | 2 | 27 | 18 | 1 % |
Golldorf | 10 | - | 35 | 1 | 9 | 34 | 11 % |
Süssenberg | - | 18 | 40 | 30 | 33 | 33 | - |
Abstal | - | 12 | 35 | 35 | 9 | 9 | - |
Rosshof | 5 | 12 | 30 | 30 | 7 | 6 | - |
Oberradkersburg | 1 | 15 | 40 | 25 | 10 | 8 | - |
Stainztal | 6 | 10 | 20 | 10 | 25 | 25 | 3 % |
Bad Radeinv | 4 | 2 | 41 | 6 | 30 | 14 | 3 % |
Klein Sonntag | 29 | 2 | 23 | 5 | 28 | 16 | 1 % |
Wernsee | 25 | 2 | 28 | 5 | 25 | 14 | 1 % |
1 | Institut za narodnosta vprasanja, Ljubljana, Abschrift, (100 S.). Eine Abschrift ist auch im Archiv des Vojnoistorijski institut JNA, Beograd. Sie wurde von der Leitung des Pokrajinski arhiv Maribor beglaubigt. Das Orginal wurde noch nicht gefunden. |
2 | Siehe Dokument Nr. 23 |
3 | Die ersten sechs Kapiteln und das achte Kapitel, die nicht Rassenverhältnisse sondern andere Gebiete und das ,meistens auf Grund fraglicher Literatur behandeln, wurden hier ausgelassen. |
4 | Ein Teil des Kapitels, der Einzelheiten der nordischen Ausrichtung und der rassischen Verhältnisse behandelt, wurde hier ausgelassen. |
5 | Das angesprochene Bildmaterial fehlt. |