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1 | AJ, Državna komisija za utvrdivanje zločina okupatora i njihovih pomagača za Jugoslaviju, inv. Nr. 15 202, (3 S.). Die Anordnung wurde weder veröffentlicht noch vervielfältigt und ist soweit nur ein Exemplar vorhanden, und zwar in den Akten der Hauptabteilung 1 der Dienststelle des Beauftragten des RKFDV in der Untersteiermark, die es erst am 8.9. 1941 erhielt. Die Worte: 'Entwurf einer' sind gestrichen. |
2 | Solche Weisungen des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD wurden nicht gefunden. |
3 | SS-Obersturmbannführer Dr. Ernst Fähndrich, Leiter der Hauptabteilung 1 (Menscheneinsatz) des Stabshauptamtes des RKFDV in Berlin. |
4 | Über die Einstellung der Aussiedlung von Slowenen im August 1941 siehe Dok. Nr. 113. |
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6 | Siehe Dok. Nr. 116. |
7 | Vor dem Erlass dieser Anordnung rechnete der Umsiedlungsstab in den besetzten Gebieten Kärntens und Krains noch mit der sofortigen Aussiedlung von rund 15.000 Slowenen nach Deutschland. Siehe Dok. Nr. 111. |
8 | Siehe Dok. Nr. 97. |
Der Reichskommissar für die Festigung
deutschen Volkstums
Stabshauptamt
Kurfürstendamm 140
I. 1/3/18.8. 41/Dr. F/Klu
Tgb. Nr. 640/41
Berlin-Halensee, den 4. September 1941
Geheime Reichssache
Vorg.: Weitere Evakuierungen in der Untersteiermark und Südkärnten
Bezug: Ohne
Anl.: 1
An
1) den Beauftragten des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums
Marburg/Drau
2) den Beauftragten des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums
Veldes/Südkärnten
In der Anlage übersende ich zur Kenntnisnahme die Anordnung Nr. 45/I über weitere Evakuierungsmassnahmen in der Untersteiermark und Südkärnten. Hinsichtlich der Evakuierungen ergehen die entsprechenden Weisungen vom Chef der Sicherheitspolizei und des SD an die ihm nach geordneten Stellen.[2]
Im Auftrag
Dr. Fähndrich[3]
Abschrift
Der Reichsführer SS
Reichskommissar für die Festigung
deutschen Volkstums
I-1/3/18.8.41/Dr. F/Klu
Tgb. Nr. 640/41
Berlin-Halensee, den 25. Aug. 1941.
Geheime Reichssache
Entwurf einer Anordnung des Reichsführers SS über die weitere Evakuierung in der Untersteiermark und Südkärnten.
Anordnung Nr. 45/1
Nach Überprüfung der in der Untersteiermark und in Südkärnten zur Zeit vorliegenden Verhältnisse[4] ordne ich nunmehr für die weiteren Evakuierungen in diesen beiden Gebieten folgendes an:
Die von mir befohlenen Evakuierungsmassnahmen für das Gebiet der Untersteiermark können nach den aufgestellten Plänen unter der Voraussetzung fortgesetzt werden, dass
gez. H. Himmler
Für die Richtigkeit d. Abschrift:
SS-Hauptsturmführer
W. Greiser
1 | AJ, Državna komisija za utvrdivanje zločina okupatora i njihovih pomagača za Jugoslaviju, inv. Nr. 15 202, (3 S.). Die Anordnung wurde weder veröffentlicht noch vervielfältigt und ist soweit nur ein Exemplar vorhanden, und zwar in den Akten der Hauptabteilung 1 der Dienststelle des Beauftragten des RKFDV in der Untersteiermark, die es erst am 8.9. 1941 erhielt. Die Worte: 'Entwurf einer' sind gestrichen. |
2 | Solche Weisungen des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD wurden nicht gefunden. |
3 | SS-Obersturmbannführer Dr. Ernst Fähndrich, Leiter der Hauptabteilung 1 (Menscheneinsatz) des Stabshauptamtes des RKFDV in Berlin. |
4 | Über die Einstellung der Aussiedlung von Slowenen im August 1941 siehe Dok. Nr. 113. |
5 | |
6 | Siehe Dok. Nr. 116. |
7 | Vor dem Erlass dieser Anordnung rechnete der Umsiedlungsstab in den besetzten Gebieten Kärntens und Krains noch mit der sofortigen Aussiedlung von rund 15.000 Slowenen nach Deutschland. Siehe Dok. Nr. 111. |
8 | Siehe Dok. Nr. 97. |