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Dokument 92  >

Bericht über die Beseitigung von Denkmälern in den besetzten Gebieten Kärntens und Krains[1]

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Kärntner Grenzruf 23. 6. 1941

Krainburg. B e s e i t i g u n g v o n D e n k m ä l e r n.

Die Zeit, da die serbischen Machthaber das Land knechteten und aussogen, soll auch in ihren äusseren Merkmalen aus der Erinnerung der Bevölkerung ausgelöscht werden. Diesem Bestreben gilt die Beseitigung von Denkmälern, die aus diesen Jahren stammen und jenen Männern gewidmet sind, deren Nachfahren durch ihren verbrecherischen Wortbruch das ganze Land in Krieg und Verderben hetzten. Unter anderem wurde in Krainburg das Denkmal König Peters vor dem ehemaligen Sokolheim abgerissen und ein kitschiges Privatdenkmal entfernt. So wird im Grossen wie im Kleinen alles darangesetzt, dieses Land wieder zu dem zu machen, was es schon war vor mehr als tausend Jahren: urdeutsches Siedlungsgebiet und unüberwindlicher Grenzwall gegen jedweden fremden Einfluss.

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Kärntner Grenzruf 23. 6. 1941

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